Nicht mehr wegzudenken ist der Notarztdienst Freistadt, den es seit nunmehr 30 Jahren gibt. Ärzteschaft und Notfallsanitäter bilden dabei ein großartiges Team. Vom Stützpunkt am Klinikum Freistadt aus waren sie zu Beginn mit einem Notarztwagen (NAW) unterwegs, seit 2004 sind sie das mit dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Gemeinsam mit dem Rettungsdienst bieten sie bei Notfällen eine optimale Kombination aus Notfallmedizin und rettungstechnischer Versorgung. 5. Juli 1993, 7.00 Uhr: Der 1. Tagdienst des Notarztdienstes Freistadt beginnt. Ein Notarzt und zwei Notfallsanitäter nehmen die „fahrenden Intensivstation“, wie in den Medien genannt, offiziell in Betrieb – bereit, Leben zu retten. Das rund zwei Millionen Schilling (rund € 145.350,-) teure Spezialfahrzeug wurde vor nunmehr 30 Jahren angeschafft, um die Überlebenschancen Schwerkranker oder Schwerverletzter erheblich zu erhöhen. Seitdem hat sich viel getan. Nicht nur die Umstellung von Notarztwagen auf Notarzteinsatzfahrzeug 2004 war ein großer Schritt, sondern auch die dadurch bedingte Aufteilung des Teams auf die Bezirke Freistadt und Urfahr-Umgebung. Die Ausstattung immer up to date zu halten, stets am neuesten Stand der Wissenschaft und leitliniengetreu zu arbeiten ist der Anspruch des jungen, engagierten Teams rund um Dienstführenden Thomas Reisinger. „Der Notarztdienst ist 30 Jahre alt, aber aufgrund der ständigen Weiterentwicklung kein bisschen älter“, ist Reisinger überzeugt und bedankt sich ganz herzlich bei allen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern aus Ärzteschaft und Rotem Kreuz.
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Text: Silke Pachinger
Fotos: OÖRK/Archiv und Christoph Aumayr