Der MSC Rei-O-Hai war auch heuer wieder Veranstalter der traditonellen Motorsporttage in Ottenschlag. Bei Traumwetter war der Samstag reserviert für ein spannendes Vier-Stunden-Mofa-Rennen auf einen rund 600 Meter langen Parcours mit zahlreichen Spitzkehren und eingebautem Sprunghügel. Es fanden sich Teams mit pfiffigen Namen und getunten Mofas. Erbittert stritten die Mofa-Crosser um jeden Platz und sie kamen nach vier Stunden auf weit über 100 gedrehten Runden.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 25 Grad bekam das Publikum in Ottenschlag am Sonntag Motorsport vom Feinsten zu sehen. Beim 43. Mühlviertler Slalomcup waren neben den Motocrossern, Quads auch die diversen Divisionen bei den PKW´s und Buggys im Einsatz. Das Stoppelfeld der Familie Gusner war schnell „umgeackert“ und so taten sich viele mit den tiefen Spuren schwer. So manch „gepflügter“ Abgrenzungshut tat bei der Zeitabrechnung weh – waren da doch 3 Sekunden Aufschlag zu addieren. Auch jede Menge Staub wirbelten die „wüden Hund“ auf. Reinhard Kaineder führte wieder großteils durch die Rennen und gab viele Inputs für die Zuschauer. Den Abschluss bildete der Massenstart der Motocrosser bevor es zur Siegerehrung ging.
Unter den Gästen waren am Sonntag auch die Bürgermeisterin aus Ottenschlag Katharina Kaltenberger, Bgm. Peter Paul Rechberger aus Reichenau und Bgm. Dietmar Leitner aus Haibach. Dank der hervorragenden Organisation durch den Motorsportclub unter Obmann David Freudenthaler gab es keine Unfälle.
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Text und Foto: Josef Reingruber
