Gestern erlebten wir am Hochficht eine beeindruckende Bergeübung, die dieses Jahr größer denn je ausfiel! Über 120 Freiwillige, größtenteils aus der Feuerwehrjugend, wurden in einer gemeinsamen Anstrengung von fünf Höhenrettungs-Mannschaften aus den Gondeln der Reischlbergbahn gerettet – eine Herausforderung in über 20 Meter Höhe!
Ein technischer Defekt simulierte einen Notfall, und unsere tapferen Einsatzkräfte der Feuerwehren Klaffer, Aigen, Schwarzenberg, EFU Haslach, sowie die Höhenrettungsstützpunkte Alkoven, Axberg, Gallspach, St. Ägidi und Schweinbach rückten aus, um das neu entwickelte Rettungskonzept zu testen. Unter der Leitung von Kommandant Christoph Plöderl wurden die Teams eingeteilt und die Rettungsaktion begann!
Mit anfanglicher Lageerkundung zu Fuß, gefolgt von Drohneneinsatz, zeigte sich, wie schnell ein geplantes Szenario ernst werden kann. Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren, dem Roten Kreuz, der Bergrettung und den Höhenrettungsteams war nahtlos und erfolgreich!
Am späten Nachmittag traten Schwierigkeiten auf, die deutlich machten, dass es jederzeit zu einem Ernstfall kommen kann. Diese Übung hat gezeigt, wie gut vorbereitet und koordiniert unsere Einsatzkräfte sind, um auf jede Herausforderung zu reagieren.
Ein großes Dankeschön geht an das Team der Hochficht Bergbahnen für die perfekte Vorbereitung und an alle beteiligten Einsatzkräfte für ihre unermüdliche Arbeit und Professionalität.
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Text und Fotos: Andreas Brugger