Erste Hilfe rettet Leben. Die Raiffeisenbanken und das Rote Kreuz sorgen in Urfahr-Umgebung gemeinsam dafür, dass viele Menschen zu Lebensretter:innen werden und verlängern ihre Unternehmenskooperation für weitere drei Jahre. Kürzlich wurde die Urkunde offiziell in der Raiffeisenbank Gramastetten übergeben. Herzstück dieser dreijährigen Kooperation ist die Förderung des Kurswesens in Urfahr-Umgebung. Die meisten Menschen wollen Erste Hilfe leisten, trauen sich aber im Ernstfall oftmals nicht. Das Rote Kreuz arbeitet schon lange daran, mit den Erste-Hilfe-Kursen diese Überforderung in „Ja, ich kann helfen“ zu verwandeln. Das Angebot wird stetig ausgeweitet und stärkt in vielfältiger Weise die Kompetenz der Bevölkerung zur Selbst- und Fremdhilfe.
„Wir bieten vieles an: Von klassischen Erste-Hilfe-Kursen, Kindernotfallkursen, Firmenkursen bis hin zur Ausbildung im Rettungsdienst und in den sozialen Diensten wie beispielsweise im Besuchsdienst“, so Bezirksgeschäftsleiter Peter Haslinger. „Alleine im Jahr 2023 haben unsere Lehrbeauftragten im Bezirk über 1.700 Menschen in Erster Hilfe ausgebildet“. Auch auf die Aus- und Fortbildung der Rotkreuz-Mitarbeiter:innen wird sehr viel Wert gelegt. Zusätzlich zu den über 223.000 freiwillig geleisteten Stunden bilden sich die insgesamt 1.388 Urfahraner Mitarbeiter:innen regelmäßig fort. „Für den Notfall geschult zu sein, rettet Leben! Dafür braucht es bestens ausgebildete Lehrbeauftragte, das geeignete Equipment und innovative Projekte.“ 5.000 Euro pro Jahr stellen die Raiffeisenbanken des Bezirkes UU dafür zur Verfügung.
Im Sinne des „WIR machts möglich“ übernehmen die Raiffeisenbanken des Bezirkes Urfahr Verantwortung für die Region und unterstützen mit diesem Betrag eine qualifizierte Erste-Hilfe-Ausbildung durch das Rote Kreuz.
„Gemeinsam stärker“ steht also nicht nur auf der Urkunde, sondern wird durch diese großartige Partnerschaft mit Leben gefüllt.
Weitere Informationen
Text und Fotos: Silke Pachinger