Journalisten und Politiker aus OÖ zeigen Einigkeit im prestigeträchtigen Fußballderby. In einem spannungsgeladenen Fußballmatch, das am Samstag in Eferding stattfand, konnte sich die Presseauswahl mit einem verdienten 4:2 gegen die Politikerauswahl durchsetzen.
Das traditionelle Derby, welches unter der Leitung des renommierten FIFA-Schiedsrichters Manuel Schüttengruber ausgetragen wurde, zog zahlreiche Fans beider Lager an und bot ein spektakuläres Schauspiel bei sommerlichen Temperaturen.
Die Initiative zu diesem alljährlichen Ereignis geht auf den legendären LASK-Präsidenten LR Rudolf Trauner sen. und den unvergessenen Presse-Kapitän Fritz Wallner zurück, die das Turnier in den frühen 70er Jahren ins Leben riefen. Seitdem hat es sich zu einem festen Bestandteil der regionalen Sportkultur entwickelt, bei dem der Zusammenhalt und der Austausch zwischen Journalisten und Politikern im Vordergrund stehen.
In diesem Jahr lieferten sich die Teams ein leidenschaftliches Duell, das in zwei Halbzeiten zu je 35 Minuten ausgetragen wurde. Die Mannschaften gaben alles auf dem Spielfeld, und die Zuschauer wurden Zeugen von ehrgeizigen Szenen und zahlreichen Toren.
Neben dem sportlichen Wettkampf war das Spiel auch von einem hohen Maß an Fairplay und gegenseitigem Respekt geprägt. Dies unterstreicht die Bedeutung des Fußballspiels als ein wichtiges Zeichen in Zeiten, in denen die Beziehungen zwischen Politik und Journalismus oft herausgefordert sind.
Ehrengäste wie Vizekanzler Werner Kogler und Landeshauptmann Thomas Stelzer, sowie der gastgebende Georg Starhemberg, der im Anschluss an das Spiel zu einem gemütlichen Beisammensein auf das Schloss einlud, rundeten das Ereignis ab.
Das Fußballderby zwischen der OÖ Presseauswahl und den Politikern demonstriert auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig das Miteinander in der Gesellschaft ist. Es bleibt zu hoffen, dass dieses traditionelle Event weiterhin als Plattform für positive Begegnungen zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen dient.
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Text: Werner Kerschbaummayr
Fotos: Martin Gaisbauer
