„Hochburg“ für Tourismuslehrlinge

Dass eine Lehre im Bereich Tourismus und Gastronomie für viele Jugendliche nach wie vor eine attraktive Option ist, stellt die Tourismusregion Mühlviertler Hochland unter Beweis: In nahezu allen Hotel- und Gastronomiebetrieben werden Lehrlinge ausgebildet. Insgesamt erhalten dabei mehr als 50 junge Menschen ihr berufliches Rüstzeug für die Zukunft.
Die Palette der dabei vermittelten Ausbildungen ist dabei so vielfältig wie die Betriebe, in denen die jeweilige Lehre absolviert wird: Ob ganz klassisch Koch und/oder Kellner, Restaurantfachmann, Hotel- und Gastgewerbeassistent oder Gastronomiefachmann – in den Hochland-Hotels und Gastrobetrieben werden so gut wie alle Berufsbilder vermittelt.
Dass die Nachfrage bei den Jugendlichen dabei nach wie vor da ist, freut auch Tourismus-Geschäftsführer Markus Obermüller: „Es ist bei Gott nicht so, dass es im Bereich Hotellerie und Gastronomie keine Lehrlinge mehr gibt. Natürlich haben sich die Rahmenbedingungen geändert – nichts desto trotz sind die Ausbildungsberufe nach wie vor attraktiv“, sagt er. Dabei verwehrt er sich auch gegen jene öffentliche Darstellung, in der kommuniziert wird, dass die Jugendlichen ihr berufliches Umfeld – Stichwort Work-Life-Balance – nicht goutieren: „Das ist eine sehr einseitige, verkürzte Darstellung, die von der Praxis widerlegt wird. Selbstverständlich sind die Arbeitszeiten oder die Wochenendarbeit nicht jedermanns Sache. Lehrberufe im Tourismus haben aber in Sachen Freizeit, Flexibilität und Gehalt definitiv auch ihre Vorteile – und das ist für die entsprechende Nachfrage mitverantwortlich“, meint Obermüller.
Diese geht so weit, dass sich Jugendliche – oft auch als Folge entsprechender Praktika bzw. Schnuppertage – frühzeitig für ihre Tourismuslehre anmelden. Dabei gibt es in einigen Hochland-Betrieben bereits Vormerkungen für die Jahre 2025 und 2026.

Weitere Informationen
Text: MV-Hochland/haudum-pr
Fotos: Alexander Kaiser, David Tadevosian

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