Großeinsatz im Mühlviertel

Nach vier Tagen ohne zählbare Ergebnisse gab es am Vormittag des Allerheiligentages einen möglicherweise entscheidenden Tipp bei der Fahndung nach den mutmaßlichen Doppelmörder Roland Drexler: Das Fahrzeug des Gesuchten wurde unweit der Tatorte in der Ortschaft Frauenschlag zwischen Altenfelden und Arnreit entdeckt.
Ein Spaziergänger stieß auf das Fahrzeug – und meldete die Sichtung der Polizei. Diese rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an, um die Region neuerlich abzusuchen. Es handelt sich dabei um jenes Gebiet, das der mutmaßliche Attentäter bislang als Jäger betreute und in dem er sich sehr gut auskennt.
Diese detaillierte Ortskenntnis macht auch die Suche nach ihm sehr schwierig: Die Polizei ist 250 Kräften, mit Suchhunden, Hubschraubern und Drohnen in der Region – und ersucht die Bevölkerung, besonders vorsichtig zu sein: „Der Mann ist gefährlich – wer nicht muss, sollte sein Haus nicht verlassen“, sagte ein Sprecher der Exekutive.

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Text: mühlviertel.news
Fotos: Franz Plechinger

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