…für die Union Wippro Vorderweißenbach in der 1. Klasse Nord: Nach zwei eher durchwachsenen Partien zum Start gab es in der dritten Runde gegen Altenfelden einen klaren 5:2 (1:1)-Heimerfolg. Die 250 Fans in der Wippro Arena sahen dabei eine über weite Strecken klar bessere Heimmannschaft, die sich aber vorerst selber das Leben schwer machte: Einerseits führten individuelle Fehler zur zweimaligen Führung der Gäste – und andererseits konnte man eine Fülle von guten Gelegenheiten lange Zeit nicht in etwas Zählbares umsetzen. Die Altenfeldner gingen früh durch Sova in Führung (11.), der Ausgleich gelang den Heimischen nach einem Freistoß durch den blendend aufgelegten Jonas Prammer (23.). Der junge Vorderweißenbacher hatte nach Wiederbeginn auch die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am hervorragenden Keeper der Gäste. Nach dem 1:2 (55.) neuerlich durch Sova erhöhten die Heimischen den Druck, vermochten sich aber vorerst nicht zu belohnen: Immer wieder hatte der Altenfeldner Schlussmann seine Hände im Spiel, der u.a. eine Großchance von Watzinger zunichte machte. So dauerte es bis in Minute 81 bis zum hochverdienten Ausgleich: Nach einem Prammer-Eckball stieg Ondrej Svoboda am Höchsten und köpfte zum 2:2 ein. Drei Minuten später drehte Patrick Berlesreiter die Partie endgültig, als er nach einem sehenswerten Spielzug das Spielgerät zum 3:2 im gegnerischen Tor versenkte. Kurz darauf dann der negative Höhepunkt der Partie: der eingewechselte Zeman ließ sich nach einem harmlosen Zweikampf im Mittelfeld zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde dafür zurecht vom Platz gestellt Aber auch mit 10 Mann blieben die Gastgeber am Drücker und fixierten durch zwei Treffer von Florian Watzinger – einer davon aus einem Elfmeter – in der Nachspielzeit noch den deutlichen 5:2-Erfolg. Über diesen freuten sich nicht nur die heimischen Fans, sondern auch das Trainerduo Andi Prammer/Peter Raab: „Endlich hat’s geklappt, in Anbetracht der Chancen geht der Sieg auf alle Fälle in Ordnung“, sagten die beiden nach dem Spiel.
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Text: haudum-pr
Fotos: Martin Gaisbauer