Der Winter ist nun vollkommen im Mühlviertel angekommen. Nun sollte wirklich jeder und jedem klarwerden, dass Sommerreifen die schlechtere Wahl für diese Straßenverhältnisse sind!
Die Polizei rief die FF-Helfenberg am Abend zu einer ersten Fahrzeugbergung um 18:22 auf die B 38. Der berühmt berüchtigte „Sogwald“ zwischen den Waldhäusern und Piberschlag war der Einsatzort. Auf der schneeglatten Fahrbahn kam ein Auto ins Schleudern und drehte sich. Außerdem kam das Fahrzeug von der Straße ab, und blieb auf dem steilen Gelände neben der Bundesstraße gerade noch zum Stehen. Die Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Mit der Einbauseilwinde des Rüstlöschfahrzeug war das Fahrzeug schnell wieder auf der befestigten Straße. Die Bundesstraße musste kurzzeitig gesperrt werden. Ein größerer Schaden konnte auch am Fahrzeug vermieden werden.
Nachdem wir uns schon auf den Heimweg machten, kam es nur wenige hundert Meter weiter zu einem ähnlichen Vorfall. Auch bei diesem Auto wurde ähnlich vorgegangen wie beim Ersten. Die Unfallstelle wurde abgesichert, die Seilwinde in Stellung gebracht und die Straße für den Verkehr gesperrt. Eines war aber zum ersten Fahrzeug anders: Es rutschte nämlich gleich wieder in den Graben. Dieses Fahrzeug „schwamm“ förmlich auf der Straße und kam nicht mehr vor und zurück. An ein Weiterfahren war für den Lenker nicht zu denken. Er war gezwungen, dass Fahrzeug abzustellen und in Helfenberg zu übernachten.
Weitere Informationen
Text und Fotos: Jonas Feilmayr