Mit der offiziellen Pressekonferenz erfolgte in Linz der Startschuss zur 2024er-Auflage der 37. Jännerrallye, die am Freitag, 5. Jänner in Freistadt gestartet wird: 81 Teams stellen sich diesmal der Herausforderung über knapp 824 Kilometer mit 18 Sonderprüfungen auf rund 161 Kilometern. Dabei sind neben der heimischen Elite auch etliche internationale Piloten mit dabei.
So bringt der bekannte Ungar Kristof Klausz ebenso einen Skoda Fabia Rally2 Evo an den Start wie der Tscheche Filip Mares. Ein interessanter Mann ist auch der ehemalige Rundstreckenpilot Denis Rostek aus Deutschland, der im Team von BRR ebenfalls in einen Skoda über die Startrampe gehen wird. Auf die Dienste des Teams von Raimund Baumschlager setzt auch ein starker Lokalmatador: Michael Lengauer, der im Vorjahr mit einem vierten Gesamtrang überraschen konnte, darf in einem Skoda Fabia Rally2 Evo steigen. Nicht minder prominent ist der Bolide, den Martin Fischerlehner aus St. Oswald bei Freistadt bewegen wird: Der ehemalige Top-Radsportler und nunmehrige Betreiber eines Bike-Stores geht mit jenem Ford Fiesta Rally2 an den Start, mit dem der Franzose Adrien Fourmaux die Rallye im letzten Jahr gewinnen konnte. Apropos gewinnen: Mit der Startnummer 1 brennt Staatsmeister Simon Wagner darauf, sich erstmals in die Siegerliste seiner Heimrallye eintragen zu dürfen. Bei diesem Versuch bekommt er es u.a. mit seinem Bruder Julian zu tun, der sich bei BRR einen Skoda Fabia RS Rally2 angelacht hat.
Wie das Match der Wagner-Brüder, die Auftritte der internationalen Asse und die Einsätze der vielen lokalen Heros ausgehen, erfahren die Fans ab Freitag, 5. Jänner 2024: Nach dem Shakedown in Oberrauchenödt steht ab 15 Uhr die Sonderprüfung in der Arena in Lasberg auf dem Programm. Am Samstag, 6. Jänner, geht es bereits um 7.53 Uhr mit der legendären Sonderprüfung in Pierbach los, die auch um 11.25 Uhr noch einmal gefahren wird. Der Rallyetag dauert inklusive eine Regrouping in Freistadt dann bis zum späten Abend, wo um 18.35 Uhr die letzte SP in Schönau gestartet wird. Am Sonntag erfolgt der Auftakt um 8.05 mit der Sonderprüfung von Sandl nach St. Oswald – und nach vier weiteren Prüfungen ist dann ab 15.10 Uhr mit der Powerstage in Windhaag Schluss.
Dann hat auch die Hundertschaft der vielen freiwilligen Helfer Feierabend, die die Rallye überhaupt erst möglich machen: Sie sorgen mit ihrem Einsatz, der vom Kernteam der Jännerrallye Freistadt GmbH koordiniert wird, für eine reibungslose Umsetzung des Events, der auch diesmal wieder Zig-tausende Zuschauer anlocken dürfte.
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Text: haudum-pr
Fotos: Manfred (Kerschi) Rehberger und Martin Gaisbauer