Am Sonntag trafen in der HOGA-Arena in St. Stefan-Afiesl die Union Waldmark St. Stefan und der SV Gramastetten aufeinander. Im Vorspiel der beiden Reserven zeigten sich die Gäste wie erwartet als recht spielfreudig, trafen aber auf ein diszipliniert auftretendes Heimteam. So neutralisierten sich die beiden Teams und folgerichtig endete das Spiel mit 0:0.
Im Hauptspiel der beiden Kampfmannschaften standen vor allem in der ersten Halbzeit die Abwehrreihen im Fokus. Beide Teams agierten in der Defensive sehr stark und ließen nur sehr wenige Chancen zu, weshalb es auch torlos in die Pause ging. In die zweite Halbzeit startete St. Stefan etwas stärker, das erste Tor erzielten aber die Gäste. Die Chance eines – für die heimischen etwas unglücklichen – Elfmeters ließ sich Jonas Krennmayr nicht entgehen und schoss trocken ein. Nur 10 Minuten später war es wiederum Jonas Krennmayr, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzen konnte und zum 2:0 stellte. Nur kurz danach gab es wieder Elfer-Alarm – diesmal im Strafraum der Gäste, die Pfeife des Unparteiischen blieb aber stumm. St. Stefan konnte sich immer wieder Möglichkeiten erspielen, zwingendes war aber nur weniges dabei. Stattdessen kamen die Gäste in der Nachspielzeit noch zum 3:0. Eine Befreiungsschlag der Steffinger Abwehr geriet zum unglücklichen Billard-Eigentor, das den Endstand markierte. Somit siegte in einem recht ausgeglichenen Spiel die effizientere Mannschaft und Gramastetten konnte sich über 3 wertvolle Punkte freuen.
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Text: Andreas Preining
Fotos: Martin Gaisbauer