Bei der Jubiläumstour der Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade, die heuer zum 25. Mal stattfindet, sucht der OÖ Zivilschutz wieder die sicherste Klasse Oberösterreichs. Dabei lernen Kinder der 3. und 4. Klasse auf spielerische Weise, Gefahren zu vermeiden bzw. bewusst mit Gefahren umzugehen. In 14 Bezirksbewerben wird um den Einzug ins Landesfinale gekämpft, das am 3. Juni in Traun stattfindet.
Die 3a Klasse der VS Puchenau setzte sich durch
In der Gemeinde Bad Leonfelden fand der Bezirksbewerb für Urfahr-Umgebung statt. Die 3a Klasse der VS Puchenau holte sich mit einem sensationellen Punktevorsprung den Sieg und darf somit am Landesfinale in Traun teilnehmen. Die 4b der VS Zwettl/Rodl wurde Zweiter. Den dritten Platz sicherte sich die 3b der VS Puchenau. Mit den Kindern freuten sich bei der Siegerehrung Bgm. Thomas Wolfesberger, GF des Zivilschutzverbandes Christian Kloibhofer, Zivilschutzbeauftragte für Bad Leonfelden Stefan Niedermayr sowie Zivilschutz-Bezirksleiter Reinhold Peherstorfer.
Rund 3.500 Kinder in Oberösterreich nehmen heuer allein an den Bezirksbewerben dieser „Safety Tour“ teil – ein neuer Rekord. „Das zeigt die Wichtigkeit von Sicherheitsbewusstsein und Selbstschutzmaßnahmen – und das schon von klein auf“, sagt OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer. Im Mittelpunkt der Kindersicherheitsolympiade steht das Aufzeigen von Gefahren und die Bewusstseinsschaffung unter den Kindern, wie sie Unfälle vermeiden können und sich in Notfällen richtig verhalten müssen. Damit werden die Kinder dann auch zu kleinen Vorbildern, sie erzählen zu Hause von der tollen Veranstaltung und schärfen das Sicherheitsbewusstsein in der Familie.
Die Kinder müssen beim Bewerb Sicherheitsfragen beantworten und einen Sicherheitsparcours mit einem Scooter absolvieren. Beim Gefahrenstoff-Würfelpuzzle setzen sie sich mit Gefahrenpiktogrammen auseinander.
Als Rahmenprogramm konnten sich die Volksschüler bei den Einsatzkräften über die Aufgaben der Feuerwehr, der Polizei und des Roten Kreuzes informieren, diese präsentierten Fahrzeuge und Geräte und erzählten von ihrem Arbeitsalltag.
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Text: Reinhold Peherstorfer
Fotos: OÖ Zivilschutzverband und Hans Filipp