Mit dem Fahrrad alle 27 Gemeinden

Martin Seidl, Nationalratskandidat der SPÖ aus Gallneukirchen, hat eine bemerkenswerte Fahrradtour durch den Bezirk Urfahr-Umgebung unternommen. Innerhalb 3 Tagen besuchte er dabei alle 27 Gemeinden des Bezirks und legte dabei 215 Kilometer und 3.180 Höhenmeter zurück. Ziel seiner Tour war es, mit Funktionären und Bürgern in direkten Kontakt zu treten und die finanzielle Situation der Gemeinden zu thematisieren.
Seidl betonte, dass viele Gemeinden mit erheblichen finanziellen Problemen zu kämpfen haben, die sich durch leere öffentliche Kassen und aufgeschobene Investitionen noch verschärfen. Seine Hauptforderung ist die Einführung einer Vermögens- und Erbschaftssteuer, die eine gerechtere Verteilung der finanziellen Mittel ermöglichen und den Gemeinden dringend benötigte Einnahmen bescheren könnte.
Seidl will sich im Nationalrat dafür einsetzen, dass die Gemeinden finanziell gestärkt werden und ihre Aufgaben zum Wohle der Bürger weiterhin erfüllen können. Er sieht in der Vermögens- und Erbschaftssteuer einen wichtigen Schritt in diese Richtung.
Während seiner Fahrradtour durch den Bezirk Urfahr-Umgebung wurde Martin Seidl teilweise von lokalen Funktionären auf dem Rad begleitet oder an den Ortstafeln der Gemeinden empfangen. Diese Unterstützung unterstreicht die enge Zusammenarbeit und das gemeinsame Anliegen, auf die finanziellen Herausforderungen der Gemeinden aufmerksam zu machen. Die Begleitung durch Funktionäre und die herzlichen Empfänge an den Ortstafeln verdeutlichen zudem die Bedeutung des Themas und die breite Zustimmung, die Seidl für seine Forderungen in der Region erhält.

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Foto und Text: Bettina Heim, Herbert Enzenhofer