Mit einem kräftigen internationalen Touch geht die Mühlviertel-Classic 2023 über die Bühne: Einerseits sind von 15. bis 17. Juni Teams aus acht Nationen am Start – und andererseits führt die Route erstmals grenzüberschreitend in das benachbarte Südböhmen.
Dort hat man sich gleich einmal das Weltkulturerbe Krumau als Ziel ausgesucht. Am Donnerstag, 15. Juni, von 13.15 bis 14.45 Uhr, rollt das mehr als 130 Fahrzeuge starke Feld durch das Zentrum der berühmten tschechischen Stadt.
Den dortigen Fans und jenen an den beiden Classic-Tagen durch das Mühlviertel wird dabei ein illustres Feld geboten: Dieses reicht mit einem Bentley Open Tourer bis zum Baujahr 1929 zurück und geht über etliche Fahrzeuge aus den 1930er-Jahren (Lagonda, Riley, Alvis,…), bis hin zu Nachkriegsmodellen aus den 1950er und 1960er-Jahren. Verantwortlich für die bunte Mischung ist Fahrtleiter Rudi Sammer, der seine hervorragenden Kontakte in die Szene auch diesmal wieder genützt hat, um besondere Fahrzeuge und ihre internationalen Besatzungen in das Mühlviertel zu holen.
Die automobilen Pretiosen zeichnen die Classic in der Tourismusregion Mühlviertler Hochland ebenso aus wie das besondere Veranstaltungskonzept: Dieses wartet zum sportlichen Teil auch mit genügend Zeit für „Benzingespräche“ und Kulinarik auf. Letztere wird u.a. bei den Abend-Events im Motorpark beim Hotel Guglwald gepflegt, wo die Teilnehmer im Sinne der regionalen Hoch:Genuss-Strategie von Spitzenköchen verwöhnt werden. Dabei rückt bei den Siegerehrungen auch der Charitygedanke in den Mittelpunkt: Der Reinerlös der Veranstaltung geht seit vielen Jahren an einen Hilfsfonds, mit dem bei sozialen Härtefällen in der Region geholfen wird.
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Bericht: MV Hochland/haudum-pr
Foto: Martin Gaisbauer