Mit einem besonderen Highlight wartete die heurige Auflage der Mühlviertel Classic am ersten Tag auf: Das rund 130 Teilnehmer starke Feld machte einen Abstecher in das benachbarte Südböhmen. Dabei stand das UNESCO-Weltkulturerbe Krumau im Mittelpunkt, das von den Teilnehmern im wahrsten des Wortes hautnah erfahren werden konnte: Führte doch die Route mitten durch das Zentrum der historischen Stadt. Die Fahrt durch das Zentrum wurde dabei zu einem Härtetest für Mensch und Maschine. Die Besatzungen mussten bei den engen Passagen ihr Können unter Beweis stellen – und die Oldtimer bzw. deren Fahrwerk waren auf dem alten, extrem unebenen Kopfsteinpflaster gefordert. Weitere Highlights des Trips an die Moldau waren eine Sonderprüfung im normalerweise nicht befahrbaren Freizeitgebiet Kramolin und Visiten in den Grenzorten Frymburk und Lipno.
Am Freitag, 16. Juni, ist der Classic-Tross schwerpunktmäßig im oberen Mühlviertel unterwegs: Bei der Etappe „Große Mühl bis zur Donau“ geht es u.a. durch Helfenberg (ab 8.15 Uhr), Haslach (ab 8.40 Uhr), Sarleinsbach (ab 9.30 Uhr), Putzleinsdorf (ab 9.40 Uhr) Niederkappel (ab 9.55 Uhr) und Plöcking (ab 10.50 Uhr). Bei den Sonderprüfungen und vor allem bei der Vormittagsrast beim Gasthaus in der Exlau (ab 10.15 Uhr) können die mehr als 130 historischen Fahrzeuge auch aus nächster Nähe bewundert werden. Viele davon sind echte Raritäten und stammen aus den 1930er-Jahren. Detailinfos zu den jeweiligen Durchfahrtspunkten gibt es unter https://www.muehlviertel-classic.at/services/rallye/strecken-zeitplan.html.
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Text: haudum-pr
Fotos: Manfred Rehberger, Daniela & Martin Gaisbauer
