von der Fahrbahn, steckte im schneebedeckten Seitengraben fest und konnte nicht mehr aus eigener Kraft zurück auf die Straße. Da die Lenkerin ortsunkundig war und nicht den genauen Standort sagen konnte bzw. die Handyortung auf Grund der Tallage nicht möglich bzw. nur in einem großen Radius feststellbar war und keine Gefahr von Personen- und Sachschaden bestand, wurde hier zuvor der Kommandant telefonisch verständigt und ihm die Lage übermittelt. In weiterer Folge wurden noch weitere Kameraden angerufen und es wurde der Streckenabschnitt zwischen Ahorn und Helfenberg abgefahren. Parallel standen wir mit der Fahrzeuglenkerin telefonisch in Verbindung. Wir konnten sie dann zwischen den Ortschaften „Penning“ und „Piberstein“ auffinden. Mit Hilfe unseres TLFA 2000 konnte das Fahrzeug dann schnell zurück auf die Straße gezogen werden, die Lenkerin ihre Fahrt fortsetzen und wir ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. Ein Problem bei der Bergung bestand jedoch, dass der „einschraubbare Abschlepphaken“ NICHT im Fahrzeug mitgeführt wurde und es durch die Schneehöhe nicht möglich war, das Fahrzeug an der Unterseite anzuhängen. Da wir im unseren TLFA 2000 bei den Anschlagmitteln solche verschiedene Abschlepphaken mithaben, konnte dieses Problem dann auch sehr schnell gelöst werden.
HINWEIS und BITTE an alle Fahrzeuglenker!
Bitte kontrolliert, ob der einschraubbare Abschlepphaken beim Wagenwerkzeug in eurem Fahrzeug vorhanden ist bzw. mitgeführt wird, um in solchen Fällen, diesen auch am Fahrzeug befestigen zu können!