einer nachhaltigen Mobilität für alle Menschen. „Um die zu ermöglichen, braucht es kein entweder Straße oder Öffis oder Radverkehr. Nein es braucht eine gemeinsame, nachhaltige Verkehrsplanung. Es darf nicht sein, dass Millionen in die Straße gesteckt werden und Projekte des öffentlichen Verkehrs und für Radwege verschoben werden“, stellt Alois Stöger, Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Umgebung klar. Das Verhältnis zwischen Preis, Zeitaufwand und Angebot muss stimmen, dann werden öffentliche Verkehrsmittel auch gut angenommen. Die Schließung von Haltestellen verbessert das allerdings nicht. Die zahlreichen Teilnehmenden unterstreichen diese Aussage „Wir finden es sehr schade, dass im Rahmen der derzeitigen Straßensanierung wieder keine Lösung für die Haltestelle gefunden wurde“, sagt Christian Kremeier – Vorsitzender der SPÖ Altenberg. In seiner Funktion als Obmann des Verkehrsausschuss hat Abgeordneter Stöger ein Bundesverkehrszielegesetz eingebracht, das sowohl Zeitaufwand als auch Angebot verbessern würde. So fordert er ein Grundangebot im öffentlichen Verkehr, bei dem jede Gemeinde zwischen 5.00 und 24.00 Uhr mindestens mit einer Halbstundentaktung in beide Fahrtrichtungen – werktags sowie sonn- und feiertags – bedient wird. Bei der Fahrzeit muss zumindest eine gleichartige durchschnittliche Reisegeschwindigkeit im Vergleich zum PKW gewährleistet sein. „Wenn wir auch den kommenden Generationen Mobilität zugestehen wollen, müssen wir beim Thema Verkehrswende einen Zahn zulegen, größer Denken und Projekte rasch umsetzen“, schließt Stöger.