Finanzmittel konnte nun nach knapp einjähriger Umbauzeit das neue Pfarrzentrum mit Saal, Pfarrkanzlei, Küche im Foyer, Gruppenräumen, öffentlichen WC´s, Youz und Pfarrbücherei eingesegnet werden. Der zweite Teil des früheren Pfarrheimobjektes wird von der Diözese übernommen und wurde nicht saniert. Das große Vordach beim neuen PfarrGemeindeZentrum ermöglicht einen witterungs-geschützten Bereich am Vorplatz.
Beim Festgottesdienst und dem anschließenden Festakt gab es auch jede Menge Gelegenheit Dank auszusprechen. Namentlich sind sicherlich Pfarrassistent Robert Seyr, Bauausschussobmann Hubert Hofstadler, Sissi Kaliwoda, Beate Ellmer, Christoph Smrzka, Ecki Dunzendorfer sowie der Pfarrgemeinderat mit der Umsetzung und Organisation betraut gewesen. Die Baukosten von rund einer Million Euro werden großteils durch Mittel der Diözese Linz, des Landes OÖ., der Gemeinden Haibach, Ottenschlag und Reichenau sowie Spenden der Bevölkerung und rund 1.500 Robotstunden gedeckt. Den Rest bzw. Darlehen übernimmt die Pfarre. Planung und Bauaufsicht erfolgte durch Architekt Andreas Henter. Die Ausführung erfolgte durch viele regionale Firmen. Ein im Rahmen von „Kunst am Bau“ geplantes Kunstprojekt konnte im Untergeschoß verwirklicht werden.
Die Eröffnung bei strahlendem Wetter und fröhlicher Stimmung war ein großer Festtag für die Pfarre und den ganzen Ort. Den Dankgottesdienst und die Segnung des Hauses nahm der ehemalige und gut gelaunte Pfarrer Hans Wührer vor. An der Spitze der Ehrengäste konnte unter anderem der Direktor der Diözesanfinanzkammer Mag. Reinhold Prinz, die Bürgermeister und Bürgermeister a.D. der drei Gemeinden und einige geistliche Würdenträger begrüßt werden. Gekonnt durch das Programm führten Sissi Kaliwoda und Ecki Dunzendorfer. Kindergarten- und Schulkinder gestalteten Einlagen. Die Musikkapelle spielte groß auf und war der Garant für zünftige Frühschoppenstimmung. Wenn man hinter ein gelungenes Werk einen Schlussstrich setzen kann, dann stellt sich ein Gefühl der Freude, der Zufriedenheit und der Dankbarkeit ein. „Möge dieses umgebaute Haus ein Ort der Begegnung und der Kommunikation werden“, wie es Pfarrer Hans Wührer beim Gottesdienst formulierte.