der beiden Reserven sahen die Zuschauer 90 sehr intensive Minuten. Die Gäste aus Hellmonsödt hatten etwas mehr vom Spiel, konnten diese Überlegenheit gegen geschickt verteidigende Steffinger nur selten wirklich gefährlich vor deren Gehäuse auftauchen. Denn auch das Heimteam hatte immer wieder starke Offensivaktionen zu bieten. Alex Grübl (St. Stefan) und Sandor Beres (Hellmonsödt) sorgten bereits früh im Spiel für die Tore und somit für den 1:1 – Endstand.
Im Hauptspiel der beiden Kampfmannschaften entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Die erste gute Möglichkeit konnten die Steffinger Kicker für sich verbuchen, nachdem der Ball über rechts in den Strafraum kam, aber nicht verwertet werden konnte. Nur wenig später Aufregung auf der Gegenseite, als der Ball plötzlich im Tor der Heimischen zappelte – der Treffer wurde aber wegen klarem Abseits nicht anerkannt. Mit Fortdauer des flotten Spieles dominierten die Abwehrreihen, die sehr konzentriert und diszipliniert zu Werke gingen, weshalb gute Torchancen eher Mangelware waren. Auf die entscheidende Szene der Partie mussten die Fans bis zur 78. Minute warten, als Maximilian Schwarz für die Gäste nach einer Ecke zur Führung abstaubte. Danach versuchte St. Stefan noch, zumindest den Ausgleich zu schießen. Dabei hatte die Reischl-Elf bei einem Stangenschuss aber Pech und so blieb es beim knappen 1:0 für Hellmonsödt.