mit dem Atemschutz-Fahrzeug im Einsatz. Aufgrund der knappen Löschwassersituation mussten über einen Kilometer lange Zubringerleitungen gelegt werden.
Durch die enorme Brandlast wurde die Dübeltramdecke des Objekts so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass ein Innenangriff für die Einsatzkräfte zu gefährlich gewesen wäre. Teilweise über Leitern und unter schwerem Atemschutz konnte der Brand erfolgreich von außen bekämpft werden. Nachdem vom Einsatzleiter Christoph Hörschläger „Brand aus" gegeben werden konnte, wurde die stark einsturzgefährdete Decke gesichert und somit ein gefahrloses Betreten des Gebäudes ermöglicht. Im Zuge der Durchsuchung des Gebäudes konnte eine vermisste Person leider nur noch tot geborgen werden. Die Brandursache ist unklar.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Alberndorf in der Riedmark, Altenberg bei Linz, Gallneukirchen, Kottingersdorf, Ottensheim, Pröselsdorf, Treffling, Wintersdorf und Veitsdorf mit rund 140 Einsatzkräften. Weiters vor Ort waren Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Ing. Johannes Enzenhofer, Rettung, Notarzt, Polizei, Landeskriminalamt und Bürgermeister Martin Tanzer.